16) Von Hahei nach Wellington – eine Woche Powertraveln ;)

(Annalena)

Von HAHEI  über Coromandel Town nach THAMES, durch Hamilton zum TONGARIRO und zurück nach TAUPO, weiter in die Studentenstadt PALMERSTON NORTH, mit einem nächtlichen Zwischenstopp zur Hauptstadt WELLINGTON und schließlich doch wieder in Richtung Nordosten in das Art Déco Städtchen NAPIER.

Jap, wie ihr seht, sind wir in der letzten Woche ganz schön rumgekommen. Nach drei Monaten Sesshaftigkeit und nur zwei Wochen bis zur Fährenüberfahrt auf die andere Insel, mussten wir uns allerdings auch ranhalten, den Rest der Nordinsel zu bestaunen – die ersten sechs Monate reichten schließlich nur für den Norden…der Nordinsel. :P Entsprechend viel gibt es zu berichten, deswegen ist dieser Artikel etwas länger. Etwas…

Nach einem etwas stressigen letzten Tag in Hahei „Wie soll all das Zeug, das sich in all den Schränken angesammelt hat, nur in unser Auto passen?!“, einem großartigen Pancakefrühstück, vielen emotionalen Abschiedsumarmungen und einigen Tränen, machten wir uns schließlich am Montagmorgen auf den Weg. Aus „Ab in den Süden!“, wurde dann so direkt erstmal nichts, da wir uns zuerst noch Coromandel Town anschauen wollten. Auch hier bescherte uns unser Arbeitsplatz freien Eintritt, diesmal zum Driving Creek Railway und der dazugehörigen Töpferei. Auf sehr schmalen Schienen tuckerte die niedliche alte Bahn durch den Wald im Norden Coromandels, vorbei an wunderschönen Tonmauern,  -figuren und -tunneln und bescherte uns traumhafte Aussichten auf die umgebende Landschaft. Im Anschluss sind wir noch durch die Töpferei gestiefelt und haben uns dann endlich in Richtung SÜDEN aufgemacht, erste Ziel: Thames. Zu unserer Erleichterung konnten wir hier bei einem Mechaniker, der uns von Sue empfohlen wurde, endlich alles bezüglich unserer WOF (vergleichbar mit unserem TÜV, nur weniger anspruchsvoll :P) klären und netterweise sogar die Nacht auf seinem Grundstück verbringen. Als wir am späten Nachmittag durch die Straßen liefen, ist uns noch einmal mehr aufgefallen, dass man sich, was neuseeländische Städte angeht, nur die größeren und eine der kleineren wirklich anzuschauen braucht, da die kleineren Städte wirklich alle gleich aussehen..! Eine Hauptstraße mit einigen niedlichen Geschäften, einer Kirche und einem historisches Museum; spätestens um 5pm schließt jedoch alles und es fehlt nur noch die Zeitung, die der Wind durch die leeren Straßen bläst.^^

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Süden, durch Hamilton und Cambridge und kurz vor Taupo zu den Huka Falls. Man würde meinen, Wasserfälle könnten einen bei der hier vorkommenden Anzahl irgendwann nicht mehr beeindrucken, doch die Huka Falls haben uns dann doch ziemlich vom Hocker gehauen. Mit was für einer unglaublichen Kraft die Massen an Wasser durch den schmalen Graben und in den See im Anschluss gepresst wurden, war wirklich unglaublich! Dazu kam noch die traumhaft türkiese Wasserfarbe und wir waren völlig hin und weg. :D
Der Kraft des Wasser folgte nun die Hitze der Erde. Nicht weit entfernt von den Huka Falls bestritten wir nämlich im Anschluss den Moon Crater Walk. Staunend standen wir vor dem eigentlich harmlos scheinenden Busch- und Waldgebiet, aus dem es aus allen Ecken und Enden nur so dampfte. Nahezu gruselig, wenn man sich vorstellt, wie nah die Hitze des Erdkerns der Erdoberfläche kommt…
Auch nach unserer einstündigen Wanderung, war der Tag jedoch noch nicht vorbei, sodass wir bei „Honey Hive“ hielten, um uns im Geschäft umzusehen, Bienen in Waben zu bestaunen (leider oder vielleicht zum Glück hinter Glas) und ein wenig Honig zu testen. Als wir uns dann grade dazu entschlossen hatten, uns eine Kugel Eis (ausgeschrieben als das Beste Neuseelands) zu leisten und überlegend vor der Eistheke standen, meinte der älterer Herr vor uns, er zahle auch für die beiden jungen Damen. Wir zierten uns zwar erst, nahmen das Angebot schließlich doch dankbar an und setzten uns zu dem älteren Pärchen an den Tisch. Judith und Barry sind wirklich sehr sympathisch und luden uns allsgleich ein, sie in ihrem Häuschen in Napier zu besuchen.
Wieder einmal beglückt von der neuseeländischen Offen- und Herzlichkeit Fremden gegenüber, fuhren wir zunächst weiter zum Lake Taupo und erfreuten uns am Anblick dessen tiefblauen Wassers.

Am nächsten Morgen klingelte dann vertraut wie in Frühschichtzeiten in Hahei und als die Sonne noch nicht aufgegangen war der Wecker. Trotz der über 2000 Wanderer, die täglich das Tongariro Alpin Crossing bestreiten, gibt es nämlich nur 60 Parkplätze. Kurzzeitig haben wir noch in Erwägung gezogen, von der Frau in der iSide auf den Arm genommen worden zu sein und wohlmöglich als erstes Auto vor noch verschlossenen Toren zu landen, doch wie sich herausstellte, war der Parkplatz, als wir um zwanzig nach sechs anrollten, tatsächlich schon halb gefüllt! Während wir also stolz auf den ergatterten Parkplatz erst mal ganz in Ruhe unser Frühstück zu uns nahmen, machten sich die ersten Waghalsigen bereits mit Stirnlampe im Halbdunkeln auf den Weg.^^Mit Aufgang der Sonne und gut gefülltem Magen stiegen wir dann auch in unsere Wanderschuhe und begannen den stetig mühsamer werdenden Anstieg. Umgeben von Stein und Lava und wie es schien kaum Lebewesen und mit jeder Stufe wurde es windiger. Nahezu am höchsten Punkt angelangt, wurden wir fast wieder runtergepustet und erfuhren nach über einem Jahr ohne Winter, wie es sich anfühlt, wenn man die Hände vor Kälte kaum noch bewegen kann. Auf der anderen Seite, war es allerdings auch unglaublich beeindruckend. Während auf unserem Hinweg fast alles in Nebel gehüllt war und die uns entgegenkommenden Menschen, die sich bereits auf dem Rückweg befanden, ganz plötzlich einige Meter von uns entfernt aus dem Nichts aufzutauchen schienen, lichteten sich die Wolken oben angekommen und offenbarten eine gigantische Aussicht.
Nach fünf Stunden kamen wir völlig erledigt zurück am Auto an, auf dem Weg zurück nach Taupo, fiel es mir wirklich schwer, mich trotz schlafender Beifahrerin aufs Fahren zu konzentrieren.. Da kann man nur sagen „Hut ab!“, dass der kleine Frodo das geschafft hat. Und das auch noch barfuß, mit dem bösen Ring und nur einem kleinen Stückchen Elbenbrot. ;)

Von Taupo führte uns die wunderschöne Wanganui River Road weiter nach Palmerston North. Hier fanden wir uns vorerst völlig überwältig in einem Einkaufzentrum (!) vor. Nachdem man ein halbes Jahr größtenteils in kleineren Städtchen oder in der Pampa verbracht hat, war das tatsächlich ein Erlebnis. Erstaunlich, wie gut es dann doch tun kann, wieder ein bisschen Stadtleben um sich herum zu haben… Am Nachmittag haben wir ein vorzügliches Dinner bei Ollie genossen und sind abends gemeinsam mit Ollie weiter zu dem Rest der Gruppe, die wir an Silvester in Hahei kennengelernt hatten und die uns zu sich nach Palmy eingeladen haben, um mit ihnen wegzugehen. Nach gefühlten drei Jahren, konnten wir so also endlich mal wieder die Nacht um die Ohren tanzen. :D :D :D
Den nächsten Tag ließen wir etwas ruhiger angehen, schmökerten erst stundenlang in der Bibliothek und verbrachten die restlichen sonnigen Stunden des Tages auf dem „Square“, einer gemütlich angelegten Fläche im Zentrum der Stadt. Palmy hat uns wirklich gefallen. Wenige Touristen und viele junge Leute, Studenten, Schüler und Familien sorgen für eine wundervoll frische Atmosphäre. :)

Nächster Halt auf der Straße nach Süden war Neuseelands Hauptstadt: Wellington. Dass wir uns erst auf einem mehrspurigen (!) Motorway (!!) wiederfanden und dann irgendwie im Einbahnstraßenlabyrinth Wellingtons zurechtfinden mussten, hat uns erstmal überfordert. :P So viel zu Citygirls..^^ Naja, als wir es dann geschafft hatten, unser Auto, ohne Parkgebühren zahlen zu müssen, loszuwerden, wanderten wir durch die Straßen und fühlten uns dann doch sehr wohl in der Stadt. Auf unserem Weg sahen wir uns in all den geschäftigen Straßen um, schauten kurz in die Bibliothek, entdeckten einen kleinen wundervollen Markt in einem Parkhaus, landeten spontan bei einem Open Air Zirkus und schließlich in der Kunstgallerie. Alles in allem schon ein ziemlich gelungener Tag, gefolgt von einem ziemlich genialen Abend. Als wir uns nämlich einiger Maßen appetitlos vor einer Dose Mais wiederfanden, haben wir spontan entschlossen, uns mal etwas zu gönnen. Erst Pizza essen, dann Cocktails trinken und anschließend auf die Tanzfläche einer der unzähligen Bars. Hier in Neuseeland gibt es nämlich keine „Clubs“, wie wir sie kennen, sondern eher Bars mit Tanzfläche. „Bar“ bedeutet zwar zumeist weniger groß, jedoch auch, dass man keinen Eintritt zahlen muss. :D Da sich dazu meist mehrere Bars in einer Straße oder der Umgebung befinden, ist Club- beziehungsweise Barhopping bei der neuseeländischen Jugend sehr beliebt. Mit bestimmt 20 Bars auf engem Raum in Wellington, hatte dies zur Folge, dass die gesamte Innenstadt ab 11 bis 12pm bis morgens überfüllt mit Jugendlichen war. Unfassbar! =D

Nun hatten wir es zwar tatsächlich bis zur südlichsten Spitze der Nordinsel geschafft, doch nun trieb es uns doch noch einmal zurück Richtung Norden, schließlich wurden wir von einem wundervollen Pärchen nach Napier eingeladen. ;)

15) Hahei – so viele tolle Menschen!

(Gianna)

Die letzten Wochen in Hahei haben wir nochmal genossen! Wir haben uns so oft es ging mit unseren Staffmitgliedern getroffen, hatten den ein oder anderen Mädelsabend bei Vanessa, eine Abschiedsfeier von Luther, der zurück in die Uni musste, Kartenspielabende bei uns im Caravan und Nelas Geburtstag. Die lieben Leute sind uns echt ans Herz gewachsen, was den Abschied nur noch schwerer macht. Aber wie es halt so ist, wenn man weiß, dass man bald geht, versucht man jede Minute zusammen zu verbringen und freundet sich nur noch enger an…

Zusätzlich haben wir vor zwei Wochen noch eine weitere der Touren, die wir als Mitglieder von Hahei Holidays umsonst machen dürfen, in Anspruch genommen: die Glass Bottom Boat Tour. Was soll ich sagen? Es war der absolute Wahnsinn! Wir sind den ganzen Tag noch mit einem riesen Grinsen durch die Gegend gelaufen. :P Die Gruppe war unglaublich gut drauf und alle haben sich super verstanden, was die Tour von Anfang an sehr lustig und angenehm gemacht hat. Nachdem unsere Führerin gleich anfangs meinte, dass wir uns frei auf dem Boot bewegen dürfen, haben Aunau und ich uns erstmal direkt an den Bootsrand gesetzt und den Wind um die Nase blasen lassen. Für mich war es fast wie zu Hause auf unserem Boot…echt schöööön! Zuerst ging es von Whitianga aus, vorbei an den Klippen von Sheakespear Cliff und Cooks Beach, zur Cathedral Cove.  In den Buchten um die Cathedral Cove herum wurde dann der Glasboden des Boots geöffnet, sodass wir verschiedene Fische, wie ganz viele Snapper, einige Stachelrochen und weitere bunte unbekannte, beobachten konnten. Es ist immer wieder beeindruckend, dass man bis zu 5 Meter tief schauen kann, da das Wasser so klar ist…!
Später waren wir noch in einer wunderschönen Bucht mit tollen bunten Fischen schnorcheln. Netterweise hat ein älterer Herr sich einfach meine Kamera geschnappt und Fotos von uns gemacht. Voll lieb. :)  Zum Abschluss der Traumfahrt konnten wir als wir plithschnass zurück an Bord waren sogar noch frischgefangenen Seeigel probieren. Ich find den echt lecker, Aunau hat angeekelt das Gesicht verzogen. XD Alles in allem auf jeden Fall ein Traum von Ausflug – und das alles for free, kaum zu glauben. ;)

Vorgestern haben wir es dann grade noch so endlich geschafft, Sues Einladung auf ihre Farm in Anspruch zu nehmen. Wir konnten beim Schweine füttern zusehen (wobei wir mehr damit beschäftigt waren die Ferkel süß zu finden und mit den Hunden zu schmusen :P)  und später wurden wir noch von ihrem Mann mit dem Jeep auf der Farm rumgefahren. Es ist eine gigantische Farm von über 1000ha und echt wunderschön mit all den Tieren, Wäldern und Bergen.  Als wir kurz an einem kleinen Steinbruch angehalten haben, um Vulkangesteinskugeln zu bestaunen, hat Jim uns angeboten, den dort rumstehenden Bagger mal zu fahren. Aunau ist bei solchen Sachen ja sofort dabei. ;) Sue und ich standen also etwas ängstlich daneben und haben nur gehofft, dass der gefährlich wackelnde Bagger nicht plötzlich umkippt oder Aunau versehentlich eine Portion Sand auf unsere Köpfe schüttet…^^

Und nun sind die drei Monate Arbeiten doch tatsächlich um, morgen früh geht’s back tot he road – mit einem weinenden und einem freudigen Auge. Der Alltag mit den lieben Leuten werden wir echt vermissen. Ich denke auf unserem Weg zurück nach Auckland versuchen wir nochmal vorbeizuschauen. Auf der anderen Seite freuen wir uns jedoch sehr auf neue Erlebnisse, Eindrücke und Menschen. Es wird eine tolle Reisezeit, auch wenn wir noch nicht wissen, wo es eigentlich hingeht. Erstmal Richtung Süden :D Wir waren lange genug im Norden der Nordinsel.

Nun also: AUF IN DEN SÜDEN!!!!

17) Napier …und zurück nach Wellington – ein bisschen Familie

(Gianna)

Nachdem wir wieder eine Nacht auf einem free-Campground verbracht haben – echt klasse; man muss nichts zahlen und legal ist es auch noch :), kamen wir mittags in Napier an. Von Judith haben wir zuvor die Adresse bekommen und sie wussten auch wann wir ungefähr ankamen, dennoch standen wir vor verschlossenen Türen, was uns etwas verwirrt hat. Ein Missverständnis. Judith wollte uns abholen kommen…

Es waren wundervoll, herzliche und erholsame Tage für uns, die wir nach unserer letzten Woche echt gebraucht haben. Die beiden sind ein Traumpärchen und unvorstellbar lieb. Nach nur einem Tag wurden wir behandelt wie Enkelkinder :) Mit eigenem Schlüssel, Gute-Nacht-Umarmungen und extra für uns gekauften Nahrungsmitteln…

Obwohl wir den Großteil nur rumgegammelt haben, haben wir uns dann doch den letzten Tag aufraffen können und sind einmal zum Cape Kidnappers zu den Australtöpeln (diesen Nisten nur in Neuseeland auf Festland. Normalerweise findet man die Kolonien nur auf einsamen Inseln irgendwo im Meer) und wieder zurück gewandert. Schon wieder eine 5h Wanderung. Diesmal mit der Schwierigkeit Strand und Sonne non stop. Also 5h sind ja schon schlimm, aber müssen wir uns denn auch immer noch extra Schwierigkeitsgrade aussuchen??? Man kann sich vorstellen, wie tod wir wiedereinmal waren. Aber die Landschaft war klasse! Man kommt sich so klein vor, wenn man neben diesen gigantischen Klippen läuft.

In den fünf Tagen, die wir bei ihnen waren, sind sie uns und wir ihnen sehr ans Herz gewachsen. Dementsprechend grührt waren wir alle bei unserer letzten Good-by-Gruppenumarmung. Wenn wir es schaffen, werden wir sie unbedingt auf unserem Weg nach Auckland besuchen gehen. Hmmmm…inzwischen haben wir schon ziemlich viele Stops auf unserem Rückweg. Wenn wir so weitermachen, müssen wir die Hälfte unserer Travelzeit dafür einplanen, alte Bekannte wiederzutreffen …XD

Auf unserem Weg zurück nach Wellington, da von dort aus am Sonntag unsere Fähre zur Südinsel ablegen sollte, haben wir einen Stop in Palmy gemacht, um dort (leider nur die Eröffnungsfeier ) das Festival of Cultures zu besuchen… und auf dem Square in der Sonne zu gammeln :)

Samstags in Wellington. Was macht man da wohl am Abend? Feiern!!! Zuvor wollten aber aber dennoch ein wenig Sightseeing betreiben. Nachdem wir unser Lunch im ziemlich trockenen, aber dennoch recht schönen Botanischen Garten gegessen haben, sind wir zum vielumworbenen Te Papa. Neuseelands bekanntestes Museum ist nicht um sonst so beliebt. Es ist unglaublich wie interessant ein Museum sein kann ;) Selbst die Geschichtsetage haben wir mit begeisterung besucht. Leider sind wir nur bis Etage 2 von 5 gekommen. Es war einfach zu viel für einen Nachmittag. Vielleicht werden wir nochmal auf unserem Rückweg vorbeischauen.

Nächsten Tag sind wir dann, was nicht so direkt unser Plan war^^, völlig übermüdet  auf die Fähre. Und geregnet hat es auch noch. Das erste Mal so richtig nach drei Monaten. Aber muss das unbedingt bei usnerer Überfahrt sein? Naja, war trotzdem beeindruckend durch den Fjord zu schippern. Und ich muss zugeben: auch der Regen hatte ein gewisses angenehmes und vor allem ruhiges Flair.

Na dann: Willkommen auf der Südinsel :D

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