22) Sydney – ein farbenfrohes Spektakel

(Annalena)

Nach all den erfüllten Monaten, befinden wir uns nun auf unserem mit einigen Zwischenstopps verlängerten Heimflug und haben somit die ersten paar Stunden der langen Reise bereits hinter uns.

Die erste Australienurlaubswoche konnten wir zu unserer großen Freude bei einem ehemaligen Arbeitskollegen meiner Ma, seiner australischen Frau und ihrer in Dublin geborenen Tochter unterkommen. Einfach nur zum Knutschen die drei. =)

Nach unserer Ankunft genossen wir vorerst den Anblick des Sydney Opernhauses und der Harbour Bridge vom Hafen aus, genossen die Sonne, machten gefühlte dreitausend Fotos von vorbeistiefelnden Touris und amüsierten uns über die Massen an Joggern, die ihre Mittagspause scheinbar mit ein bisschen sportlicher Betätigung füllten. Gegen Nachmittag hat uns Rainer dann luxuriöser Weise abgeholt und zur Wohnung gebracht, wo wir große Mühe hatten, nicht einzuschlafen – nach australischer Zeit, holte uns der Wecker nämlich bereits um kurz nach Mitternacht aus den Federn, um rechtzeitig am Flughafen anzukommen. :P

Der erste Sightseeingtag brachte uns überraschend musikgefüllte Stunden in der Innenstadt. Durch die Straßen wandernd stießen wir zuerst auf einen Gitarre spielenden und singenden Australier, in einer Kirche lauschten wir in alte Chorzeiten versetzt einer Chor- und Orchesterprobe, mit anbrechender Dunkelheit wurden wir auf der Hafenpromenade mit Musik beschallt, bestaunten die darauf abgespielte Lichtshow auf der Oper und besuchten schließlich spontan ein überraschend modernes Konzert im Opernhaus selbst.

Den Tag darauf, verbrachten wir wiederum in Manly, liehen uns Jos Neoprenanzug, Flossen und Taucherbrille und stürzten uns in einer niedlichen Bucht in die Wellen, um all die bunten Fische und Seepflanzen zu bestaunen. Wirklich sauschön!

Im Zuge des Meeresbewohnerbestaunens, buchten wir uns außerdem eine Wale-Watching-Cruise. Nachdem wir eine ganze Weile zwei Walen hinterhergefahren waren, abgesehen von Herumgesprühe aus den Atemlöchern und ihrer Rückenflosse jedoch nicht viel zu Gesicht bekommen hatten, entdeckten wir weiter weg ein etwas lebenslustigeres Pärchen und änderten den Kurs. So kamen wir sogar dazu, die Kolosse aus dem Wasser springen zu sehen – wie unser Skipper immer wieder betonte, hatten wir damit nämlich ein Riesenglück. :D Nach den schwimmunlustigen Delfinen also immerhin springlustige Wale! ;)

Ansonsten stand noch ein Besuch des weiten Surferstrandes in Bondi, der Fischmarkt, eine Neuseelandfotodiashow und der ein oder andere entspannte Filmabend auf dem Programm.

Morgen werden wir dann den nächsten Teil der Heimreise antreten, diesmal allerdings nur ein Katzensprung nach Melbourne.

Der Countdown läuft!

 

 

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